Erfahrungsberichte

TraumZeit/Tanz - Trommel - Trance Motten 2005

Liebe Sonja!

 

Waren sehr interessante, wunderschöne, erholsame und anstrengende Tage mit Dir im Waldviertel. 

Danke für Deine Kraft und Ruhe, die Du uns gespendet hast. Du kannst auch wunderschön erklären und erzählen, Bilder tauchten währendessen in mir auf, die weiterhelfen...

 

Bin wieder herrlich am Boden, wurde gut eingebremst, überhole mich nicht mehr selber. Habe wieder die Kraft und Ruhe weiter Die "Kraft und Ruhe" auszustrahlen, die meine lieben Mitmenschen von mir "gewohnt" sind.

 

Liebe Sonja, ich komme wieder!!

 

Wünsche Dir auch viel Kraft und Ruhe, da, Du ja sicherlich ein Fels in der Brandung für viele bist .........

 

Alles, alles Liebe, sei fest gedrückt und geherzt von

 

Sonja (olé)


Liebe Sonia,

 

wie versprochen, habe ich einen kleinen Text für dich geschrieben. Du kannst ihn gerne auf deine hp stellen, wenn er für dich passt. Ich habe weniger den Ablauf geschildert, sondern bin eher auf die Veränderungen in mir eingegangen:

 

Während einer Ausbildung habe ich vor Jahren mal im Rahmen eines "Indianer-Spiels" von meinem "Stamm" einen Indianernamen bekommen, der mich begleiten sollte. Dieser Name wurde mit viel Liebe und Sorgfalt ausgewählt. Ich war somit die "Kraftvoll, in sich ruhende Leopardin". Der Name stellte weniger meinen damaligen Seinszustand dar, sondern beinhaltete wohl mehr das, was die Gruppe mir als Wunsch mit auf den Weg gab. Warum erzähle ich das?

 

Nach meinem Seminar mit Sonia fiel mir der Name heute wieder mal ein. Ich war ihm nie näher als jetzt. Und nie habe ich mich so bei mir gefühlt wie jetzt, präsent wie eine Leopardin, die genüsslich auf einem großen Stein liegt. Nie habe ich mich schöner und ganz selbstverständlich gefühlt wie heute. Nie konnte ich für Menschen so viel Verständnis aufbringen, nie habe ich mich der Natur näher gefühlt und sie geliebt. Nie vorher habe ich die Zeichen für mich so deutlich gesehen und gespürt. Heute habe ich für meine Schwiegermutter (für die ich jetzt Geduld aufbringe) ihr Treppenhaus gewischt, weil sie krank ist. Im Anschluss habe ich mich von Herzen beim großen Geist dafür bedankt, dass ich das machen durfte (!). Das lange und laute Singen des Liedes "Ate wakan tanka" hat meine Stimme befreit, ich geniere mich nicht mehr für meine Stimme und finde sogar, dass es eine tolle Stimme ist.

 

Das Zusammenspiel der Rituale, das neu geboren werden in der Schwitzhütte und das Tanzen zu lebendigen Trommelrythmen hat ich erweitert, geheilt und mich spüren lassen, dass ich immer begleitet bin.

 

Ich habe an Sonia genossen, dass sie nur dann sprach, wenn sie etwas zu sagen hatte, ich genoss ihre Zeitlosigkeit während des Tuns und fühlte mich liebevoll, sanft und in höhstem Maße kraftvoll begleitet.

 

Ich bin sehr dankbar.

 

Anke Schünemann


© Sonia Emilia Rainbow, Austria

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