Gendern

Und dann war noch ...

Ich habe mich entschlossen, meine Texte nicht mehr zu gendern.

Ich finde es anstrengend zum Schreiben, Aufpassen, damit ich ja kein Wort übersehe und zum anderen komme ich in dieser ganzen Geschichte sowieso nicht mehr richtig mit.

Mir ist egal, ob wer bi oder homo oder multi ist. Und jetzt hängt es schon bei mir mit den Bezeichnungen.

Ich sehe den Menschen. Und die Sprache ist wichtig, ja - und ich habe mich bemüht, aber der damit verbundene Aufmerksamkeitsstreß reicht mir jetzt.

Aus. Punkt.

Ich werde mich allerdings noch bemühen (aber nicht all zu sehr) die Beschreibungen, Anreden neutral zu halten.

Es klopft ein neues Buch an. Für Männer und Frauen geschrieben. Darum bitte nicht wundern in Zukunft über meine Texte, wenn ich nicht mehr am * oder : innen bin, okay? Danke für euer Verständnis.

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